Badewannenrennen

Sechs Teams paddelten in Badewannen die Pielach entlang. Preise gab es nicht nur für die Schnellsten, sondern auch für das kreativste Boot. Die Teams beim Badewannenrennen in Weinburg übertrafen sich nicht nur in der Geschwindigkeit ihrer selbstgebauten Boote, sondern auch in deren Kreativität. Die Regeln: alle Badewannen-Boote mussten selbst gebaut und mit Muskelkraft betrieben sein. Organisiert wurde das Rennen vom Verein Aquagaudium. 

Als erste startete Vereinsobfrau Petra Kargl, verkleidet als Spinne Thekla, gemeinsam mit Ellena als Geige spielende „Biene Maja". In einer Zeit von fünf Minuten und 19 Sekunden absolvierten sie den Slalom entlang der Pielach und schafften es zurück ins Ziel.

Das nächste Team, eine Gruppe der Ober-Grafendorfer Firma Trepka, hatte schon zu Beginn mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Etwas zu schwer war die Last, und so drohte das Boot aus zwei Badewannen, zu sinken. Doch nach acht Minuten und 24 Sekunden Minuten war das Team wieder zurück im Ziel. Mit flotter Geschwindigkeit startete als nächstes ein Team der Firma Max Frank. Das Badwannen-Boot war mit einem Kurbel-Antrieb ausgestattet und konnte die Strecke so in nur zwei Minuten und 37 Sekunden absolvieren. 

Als nächstes Stand eine wilde Verfolgungsjagd auf dem Programm: Die „Panzerknacker“ Veronika Hirtl und Lorand Bicok wurden von der „Polizei“ - Magdalena Hirtl und Dominik Strasser - verfolgt. Schließlich konnten die blauen Verbrecherjäger die Diebesbeute zurückholen und schaffte es mit einer Zeit von vier Minuten und 38 Sekunden zurück ins Ziel. Die Panzerknacker brauchten sieben Minuten und 30 Sekunden. Der Diebstahl war also ins Wasser gefallen. 

Mit dem „Tubboat“ ging ein zweites Team der Firma Max Frank ins Rennen. Die Konstruktion war inspiriert von einem Katamaran und auch, wenn es erst einen sperrigen Eindruck machte, glitt es nur so über das Wasser. In gerade einmal einer Minute und 56 Sekunden war das „Tubboat“ zurück im Ziel. Somit holte sich das Team eindeutig den Sieg. Heidi Bruckner und Herbert Gantsch gingen zum Abschluss als die Flintstones ins Rennen. Ihr steinzeitlich dekoriertes Boot schaffte die Strecke in einer Zeit von vier Minuten und 46 Sekunden. 

Doch nicht nur die Schnelligkeit zählte, es gab auch noch zwei weitere Preise zu gewinnen. Das Publikum durfte sein Lieblingsteam wählen. Den größten Applaus erntete eindeutig das Team der Firma Trekpa. Die Jury erkor außerdem die Panzerknacker als kreativesten Beitrag aus. Vor der Siegerehrung gab es noch eine große Tombola mit vielen Preisen, gesponsert von lokalen Firmen. 

  • Badewannenrennen
  • Badewannenrennen
  • Badewannenrennen
  • Badewannenrennen
  • Badewannenrennen
  • Badewannenrennen
  • Badewannenrennen
  • Badewannenrennen
  • Badewannenrennen
  • Badewannenrennen
  • Badewannenrennen
  • Badewannenrennen

1 | 2| > | >|